Kleinod „KESSELHAUS“

MWK – Programm ‚Freiräume‘ fördert das Projekt ‚Kesselhaus‘ des ‚Aalener Künstlerkollektivs‘

Das Projekt ‚Kesselhaus‘ des Aalener Künstlerkollektivs, in Kooperation mit der Stadt Aalen und dem Kunstverein Aalen, ist eines von 19 geförderten Projekten innerhalb des Förderprogramms ‚FreiRäume‘ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Die aktuelle Ausschreibung ‚Zukunftsstark‘ fördert Kultur- und Begegnungsorte in ländlichen Räumen.

Mit der Nutzung des denkmalgeschützten Kesselhauses auf dem ehemaligen Uniongelände als temporäres Atelier wollen die Bildenden Künstler*innen des Aalener Künstlerkollektivs Andreas Böhm, Martina Ebel, Silke Schwab und Ines Tartler vorallem die Aufmerksamkeit auf diesen besonderen Ort lenken und eine Initialsetzung für eine kulturelle Nutzung des Gebäudes setzen.

Aalener Künstlerkollektiv 1. März – 31. Oktober 2023

Projektleitung:
Ines Tartler
Kontakt: mail@inestartler.de oder mobil: 017666615245

Unterstützer:

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg,

Stadt Aalen, Kunstverein Aalen

2022 vorort

Das Aalener Künstlerkollektiv in Wasseralfingen

Andreas Böhm, Martina Ebel, Silke Schwab, Ines Tartler, Andreas Welzenbach

15. Mai – 11. September 2022
Das Aalener Künstlerkollektiv ist vorort in Wasseralfingen: Offene Ateliers &
Impulse im Sieger-Köder-Haus (ab 15. Mai) und eine Ausstellung im Museum
im Bürgerhaus (ab Juni).
Die leerstehenden Räume im Sieger-Köder-Haus werden zu temporären
Ateliers, die sich als offene Ateliers verstehen: Besucher können sich einen
Eindruck der Arbeitsweise machen, sie können mitarbeiten, zuschauen, eigene
Arbeiten beginnen, malen, Gespräche führen oder einfach den Ort besuchen.
Die fünf Künstler*innen entwickeln ihre Projekte und Arbeiten aus dem
jeweiligen Ort heraus und sie sind überzeugt, dass Kunst alle Facetten des
Lebens und Denkens beleuchten, bereichern und zum Vorschein bringen
kann. Dementsprechend werden über den Projektzeitraum jeden Samstag
Impulse stattfinden: Musik, Lesung, Suppe, Film…
Im Garten gibt es eine Plakatwand, die über den gesamten Zeitraum von
jedem bemalt (und übermalt) werden kann – ein Gemeinschaftswerk der
Besucher*innen und Gäste.
Im Museum im Bürgerhaus gibt das Aalener Künstlerkollektiv einen Einblick in
seine Projekte der letzten zehn Jahre.
Mit vorort versucht sich das Aalener Künstlerkollektiv im Brückenschlag
zwischen Kunst und allen Bürger*innen: Plattformen für Lebendigkeit und
Austausch. Unbedingt dabeisein!


2021 Im Auge des Orkans

ZUKUNFTSGESCHICHTEN 
IN DER BEGEGNUNG

EIN PARTIZIPATIVES FILMKUNSTPROJEKT

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8 Kurzfilme von 8 Teams aus Bürger*innen und Künstler*innen sind 2021 im prozesshaften Dialog zwischen Bürger*innen und Künstler*innen entstanden. Die Bürger*innen als Ideengeber und die Künstler*innen als ihr Sinnesorgan. 

Rund 30 Geschichten, mit welchen sich die Aalener*innen beschäftigt haben, wurden nach einem öffentlichen Aufruf eingesendet. In intensiven Gesprächen haben sich die Künstler*innen über die eingereichten Themen ausgetauscht und kamen so zu der Auswahl der Teams. Einig waren sich alle: Große Dankbarkeit an alle, die Geschichten eingereicht haben

Die Art und die Intensität der Zusammenarbeit fanden die Teams für sich selbst heraus. Auch welche Form und welches Filmformat benutzt wurde.
Die Offenheit machte den Charme des Projektes aus, konnten sich so die Kunst und das Leben aufeinander einstellen.

Die Filme erreichten im September 2021 die LED-Wand der Kreissparkasse Ostalb in Aalen, für die sie gedacht waren: Geschichten von den Bürger*innen inmitten ihrer Stadt.

​Nach der Premiere werden die Kurzfilme über einen Zeitraum von drei Wochen bis 10. Oktober 2021 auf der LED-Wand der Kreissparkasse laufen. Darüber hinaus in Gesamtlänge (ca. 45 Minuten) jeweils um 12 Uhr und um 18 Uhr täglich.
Im Oktober 2021 werden die Filme einzeln im Kino am Kocher im Kulturbahnhof Aalen als Vorfilm gezeigt.

​Alle Kurzfilme entstanden für das Filmkunstprojekt „Im Auge des Orkans“. 
Das Projekt wurde gefördert von Fonds Soziokultur aus den Programmen der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und NEUSTART KULTUR.

Es entstand in Zusammenarbeit mit dem Aalener Künstlerkollektiv und wurde ermöglicht durch die Kreissparkasse Ostalb, die Stabstelle für Chancengleichheit, demographischen Wandel und Integration, das Kulturamt der Stadt Aalen und die Katholische Betriebsseelsorge Aalen.

2021 BROCKEN

Ein Kunstwerk durchwandert den Ostalbkreis ab Sommer 2021

Der BROCKEN wurde in einem tiefen Erdloch zusammen mit u.a. glänzenden Materialien in Beton gegossen. Er nimmt die Informationen und Spuren unserer Erde auf und zeigt so seine Herkunft aus dem Ostalbkreis.

Als mobile Plastik durchwandert er den gesamten Ostalbkreis, von Kommune zu Kommune, liegt auf Dorfplätzen, auf Wiesen und in Wäldern; er mäandert, taucht auf, hinterlässt und sammelt Spuren ein und zeichnet seinen Weg durch den Landkreis. Er schafft so eine ortsübergreifende Verbindung.

Indem der BROCKEN den Kommunen die Möglichkeit bietet, sich sichtbar auf dem BROCKEN zu verewigen, wird er immer vielfältiger und jedes Detail, das den jeweiligen Ort oder die Kommune repräsentiert, wird in die anderen Orte weitergetragen. So wird aus der Plastik nach und nach der „Ostalb-Brocken“, der anlässlich seines 50-jährigen Bestehens im Jahr 2023 den Landkreis und seine 42 Kommunen repräsentiert.